
VINYASA FLOW
Meine Leidenschaft zum Tanz hat mich inspiriert fließende, somatische Bewegungen und Yoga zu fusionieren.
Elemente der Spiraldynamik öffnen fasziale Strukturen und lassen uns körperlich und mental flexibel werden. In meinen Anusara Yogastunden integriere ich Basisübungen und ergänze sie um immer neue Elemente von Bewegungsabfolgen.
ANATOMIE & AUSRICHTUNG
Es sind die Feinheiten in unserem Körper, über die wir uns selbst erkennen und einen Zugang zur inneren Kreativität finden, um sichere Entscheidungen zu treffen. Es ist die Herzorientierte Philosophie die das Denken leitet und mit dem Bestreben das intrinsisch Gute zu kultivieren, in die Ausrichtung geht.
Anatomische und physiologische Zusammenhänge zu verstehen und sie zu nutzen, ermöglicht ein gesundes Fortschreiten in der eigenen Praxis.
- Anatomie
- Physiologie
- Die wichtigsten Krankheitsbilder und Kontraindikationen beim Yoga
- Ausrichtung, Aufmerksamkeit, Aktion
- Die Spiralen des Körpers
- Yoga Philosophie:
- Physischer Körper: Hatha / Karma >> Asanas, Pranayama, Selbstloses Handeln
- Geist: Jnana, Mantra, Raja >> Meditation Studium der Schriften
- Herz: Bhakti >> Chanting, Rituale
KURSE : Sonntag 10:30-11:45 Uhr Wintersaison: Oktober – Mai findet der Kurs in den Räumen der Tanzschule „Next Step“ statt. Erbprinzenstrasse 1, Freiburg i.Br. Sommersaison: Mai – Oktober Sonntags 10:30-11:45 Uhr am Seepark in Freiburg. Treffpunkt am Bürgerhaus 10:20 Uhr. Gerhart-Hauptmann-Str.1
Preise: 13 Euro regulär / 11 Euro für Studierende/ Azubis/ Arbeitssuchende/ Special needs


EINZELSTUNDEN & COACHING
“Wir wiederholen, was wir nicht heilen“ Bewusst oder unbewusst begegnet jeder Mensch seinen eigenen konditionierten Mustern. Meist dann, wenn wir auf innere oder äußere Widerstände treffen, halten wir an ihnen fest. Erinnerungen formen die Bewertung des Augenblicks.
Yoga kann dir helfen Dich in eine innere Haltung der Sicherheit zu bringen.
Yoga kann eine Basis geben, auf der es möglich wird Neues und Unbekanntes leichter zuzulassen und Veränderung erfolgreich zu integrieren. Der Ausdruck im Yoga richtet sich von innen nach außen.
Auf Sanskrit bedeutet Swantantria = Alles was freiheitsfördernd wirkt.
Genau diese Qualität beschreibt Yoga.
In einer Einzelstunde wird genau auf Deine Erfahrungen und körperlichen Möglichkeiten Rücksicht genommen. Angepasst an die persönlichen Ziele und Bedürfnisse, wird Deine Yogapraxis kontinuierlich mit neuen Übungen und Wissen erweitert. Es geht nicht darum das Ergebnis zu bewerten, sondern sich im Prozess selbst zu begegnen.
- Die passende Auswahl von Asanas
- Bewegungsabfolgen analysieren
- Atemtechniken
- Entspannungsstrategien
- Mentale Bewertungen reflektieren
- Emotionen annehmen und integriere

HORMONYOGA
Ziel des Hormonyoga ist es den hormonellen Einfluss auf Psyche und Körper zu harmonisieren. Evidenz mischt sich mit individuellen Empfindungen und ganz persönlichen Bedürfnissen.Jede Frau nimmt ihre Körperlichkeit anders wahr.
Zyklusstörungen, PMS-Syndrom, Stimmungsschwankungen & Zyklus bedingten depressiven Verstimmungen, Schmerzen beim Sex, Beckenbodenschwäche, Endometriose, PCO- Syndrom, Übergang in die Menopause. Hormonelle Regelkreise sind äußert empfindlich und komplex. SpezialistInnen wie erfahrene EndokrinologInnen oder NuklearmedizinerInnen brauchen für eine passende Diagnosestellung viele Laborparameter und bildgebende Verfahren und ein breites Wissen.
FUNKTION
Progesteron als Gegenspieler des Östrogen, kann beispielsweise bei einem Mangel zu depressiven Verstimmungen führen. Ein zu hoher Östrogenspiegel hingegen macht das unangenehme Spannungsgefühl im Gewebe vor der Periode, oder bei Mangel die Hitzewallungen in den Wechseljahren. Schilddrüsenhormone wirken auf Antrieb, Wärmeregulation, Stoffwechselvorgänge, Motivation und den Schlaf-Wach Rhythmus. Viele Hormone werden erst aus Vorstufen synthetisiert. L-Tryptophan zum Beispiel dient der Synthese von Serotonin, das Hormon wirkt stimmungsaufhellend. Ebenso ist es an der Synthese vom Schlafhormon Melatonin beteiligt. Hormon bildende Organe werden durch zirkadiane Rhythmen und Ernährungsgewohnheiten beeinflusst. Spiegel können in Abhängigkeit von Tageszeit und Lebensrhythmus stark schwanken.
Hormonyoga ist nicht in der Lage einen absoluten/relativen Mangel z.B. an Schilddrüsen und/ oder Sexualhormonen, oder Erkrankungen Hormon bildender Organe und Drüsen vollständig zu revidieren. Hormonyoga wirkt über die verfeinerte Aufmerksamkeit für die Prozesse im eigenen Körper, wodurch sich Symptome verändern können. Zu jeder Zeit reagiert der Körper auf Reize. Wiederkehrende Stimuli werden an den entsprechenden Wirkstrukturen verarbeitet. Das Organ wird beispielsweise an seine Ursprungsfunktion „erinnert“ und zur Aktivität angeregt.
Des Weiteren haben Stress und Schmerzen einen starken Einfluss auf die hormonellen Prozesse im Körper. Vegetativ erhöht Stress den Cortisolspiegel, lässt den Blutzucker ansteigen und wirkt sich häufig negativ auf den Schlaf-Wach Rhythmus und die Verdauungsorgane aus. Ein zu hoher Muskeltonus führt zu Verspannungen und lokalen Minderdurchblutungen. Permanenter Stress kann zu einer Insuffizienz an inneren Organen führen und wirk direkt auf den Hormonhaushalt. Die negative Wirkung von Stress auf den Hormonhaushalt (Cortisol, Adrenalin, Dopamin) kann durch Hormonyoga aktiv beeinflusst werden. Mentale und physische Entspannung verbessern den Schlaf, das Körpergefühl und die Konzentration.
- Achtsamkeitsübungen
- Atmung (Pranayama)
- Anatomie / Physiologie / Endokrine Prozesse
- Selbstbeobachtung (z.B. mit Hilfe eines Tagebuchs)
- Asanas (körperliche Übungen )
- Entspannung
Um ein neues Körpergefühl zu entwickeln, braucht es Routine und Regelmäßigkeit. Nimm Dir diese Zeit, es lohnt sich !

AYURVEDA
Übersetzt bedeutet Ayurveda „Das Wissen vom Leben“ und hat seinen Ursprung vor 5000 Jahren in Indien.
Ich war 14 Jahre als mir ein Buch in die Hände fiel, das mich faszinierte: “Die sieben Tibeterinnen“. Ausführlich beschrieb sein Inhalt die 3 Grundtypen der konstitutionellen Typenlehre Lung, Tripa, Bäken oder in der indischen Philosophie bekannt als Vata, Pitta, Kapha und 4 Mischtypen, die sich aus ihnen ergeben.
Bereits damals war ich fasziniert davon, wie mein Körper sich intuitiv zu bestimmten Nahrungsmitteln, Orten und Stimmungen hingezogen fühlt und wann das Gleichgewicht kippt, wenn ich Störfaktoren zulasse.
In der heutigen Zeit schützen Erkenntnisse aus der Wissenschaft und eine reflektierte Haltung vor möglichen Fehlannahmen bei dem Versuch menschliches Verhalten ausschließlich über körperliche Merkmale zu erklären. Die Doshas haben keine wissenschaftliche Evidenz. Sie unterliegen ausschließlich einer langen Tradition von Beobachtungen und können überraschend zutreffen sein. Der Versuch anhand von beobachtbaren Merkmalen Typen zu identifizieren, erinnert an die Big 5 aus der Psychologie. Sie identifizierte fünf unterschiedliche Persönlichkeitstypen, die menschliches Erleben und Verhalten in verschiedenen Ausprägungen erklären.
Ein Mensch ist eine komplexe Verbindung aus Emotionen, Körperlichkeit, Vorerfahrungen und mentalen Prozessen.
Je nach Ausdruck und Persönlichkeitstyp hat jedes Individuum unterschiedliche Bedürfnisse, zeigt Prädispositionen für Erkrankungen und/oder bevorzugt einen bestimmten Lebensstil.
AVURVEDA IM ALLTAG
Gewusst wie, lässt sich die fernöstliche Lehre auf die Moderne und den westlichen Alltag anpassen.
Es geht darum den Menschen als Organismus in dem System seiner Umwelt ganzheitlich zu betrachten.
- HINWEIS: Yoga & Ayurveda sind keine Ersatztherapie bei ernsthaften Erkrankungen, sondern eine unterstützende Ergänzung in der ganzheitlichen Therapie.

MEDITATION UND FOKUS
“The energy follows the mind“
„Meditation lässt unsere Gedanken und Gefühle wertfreier werden. Dort wo alles existieren darf, als das was es ist, entsteht erst Chaos und dann Frieden. Was sich aus der Stille hervorhebt, wird richtungsweisend“.
“Only doing what feels genuinely right in your intuition and letting everything else go“ Yung Pueblo
Eine regelmäßige Meditationspraxis stärkt die Resilienz, verbessert unseren Umgang mit Gefühlen und zwischenmenschlichen Beziehungen, sie verstärkt unsere positiven Persönlichkeitseigenschaften und steigert deutlich die Konzentration. Dort wo Weite entsteht, kommt das Nervensystem zur Ruhe und unterstützt den Körper dabei das Stresshormon Cortisol abzubauen. Sie ist eine evidenzbasierte Praxis. Effekte einer regelmäßigen Meditationspraxis konnten wissenschaftlich bestätigt werden.
Welche Technik und Form der Meditation für jemanden stimmig ist, findet sich durch die Beschäftigung damit.
Meditation hat viele Gesichter.
Drei Formen, die ich je nach Stimmung und Lebenssituation praktiziere, möchte ich hier mit Dir teilen. Per Definition gibt es einen Unterschied zwischen meditativer Tätigkeit und Meditation im klassischen Sinne der tibetischen Lehre. Stellen wir eine Situation her, in der wir uns intensiv mit einer Sache verbinden und fokussiert und konzentriert über längere Zeit die Aufmerksamkeit auf diese Tätigkeit lenken, sprechen wir von fokussierter Verarbeitung. In der Meditation geht es nicht um aktives Handeln oder dem Mitlaufen mit den eigenen, immer wieder auftauchenden Gedanken. Meditation kultiviert den Versuch nicht zu werten. Sich auf den Strom der Atmung zu konzentrieren, die Gedanken vorbei ziehen zu lassen, im Hier und Jetzt, mit dem was ist zu sein. Zu Beginn kann das bedeuten, dass in 30 Minuten Sitzen, 5 Minuten Meditation stattgefunden hat.
IN DER STILLE
„Selbsterkenntnis ist eine erlernbare Praxis. Sie ermöglicht uns persönliche Grenzen in begehbare Wege zu verwandeln.“
Unsere Gedanken und Gefühle entspringen nicht aus dem Nichts, sondern sind stets das Resultat vorangegangener Erfahrungen.Resultierende Abläufe bleiben solange bestehen, bis wir ein Glied in der Kette austauschen und verändern.
• Beobachtung der Gedanken
• Beobachtung des Körpers
• Atmung
• Stille
• Mitgefühl
• Achtsamkeit
PRANAJAMA
Physisch und mental wirkt der Atem auf das vegetative Nervensystem.
Das Atemzentrum im Gehirn misst und reagiert auf die Umstände, in denen wir uns befinden. Es passt die Bedürfnisse des Körpers an die Anforderungen der Umwelt an.
Die Atembewegung und die Intensität können teilweise willkürlich beeinflusst werden. Unbewusst verändert sich der Atem bei Angst, Stress oder innerer Anspannung. Mental bringt die aktive Manipulation der Atmung und die Beobachtung der damit verbunden Empfindungen Klarheit, Stärke und Sicherheit. Die Veden beschrieben in der indischen Philosophie den Atem als tragendes Element des Lebens und glaubten, die Atemzüge eines Menschen wären über die Lebenszeit abgezählt und zugewiesen.
Sie glaubten, durch die aktive Kontrolle und das Anhalten des Atems ihr Leben verlängern zu können. Heute ist es das Bewusstsein. Alles, was wir mit Aufmerksamkeit versehen bekommt eine Bedeutung, die dem Leben Sinn verleiht.
SCHREIBEN FOKUS & KLÄRUNG
“Wenn ich schreibe, wachsen meinen Gedanken Flügel “
Die Antwort liegt in der Frage selbst.
Sprache kreiert reale Emotionen. Ein Wort hat die Kraft ein inneres Bild und eine äußere Realität zu kreieren. Schreiben wir, sortieren wir uns. Neue Perspektiven ergeben sich aus dem Prozess der radikalen Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, ohne dabei durch das Außen verurteilt zu werden. Begleitetes Schreiben führt Dich über verschieden Aufgaben und Übungen zur individuellen Antwort auf Deine Fragen.
- Schreiben holt vergessene kreative Anteile an die Oberfläche
- Erinnerungen, die als Blockaden Deine Energien hemmen, werden durch das Verschriftlichen klar und sortiert.-
- Zeit ist nie ein Hindernis. Zeit ist eine Priorität, die wir uns nehmen dürfen.

